Herzog Ernst urkundet im Streit zwischen Wulfing dem Haselawer und den Gnuerspekchen an irer swiger des Geuellers wittiben stat um den Zehent auf 90 Joch Äckern zu Gensterndorff, der von der herzoglichen Herrschaft Ort zu Lehen sein soll, wie Haslawer behauptet. Die Gnuerspekchen sage, er sei Lehen vom Kloster Melk. Herzog Wilhalm hat dem Aussteller Entscheid überlassen. Das Kloster Melk legt Urkunden eines Markgrafen und eines Bischofs von Passau vor und erhält den Zehent bestätigt. Die Guenrspekchen (!) kommen an Nutz und Gewähr. Dominus dux per se presentibus d. B(ertholdo) archiepiscopo Salcz(burgens.) proviseri fratris: Fr(iderico) de Wal(lsee) marschalco provincialis; A(lbrecht) Ottenst(ainer, Jo. Werstorffer m(agister) cur(ie, Mart(ino) Valb, Ch... Poet ... mag.ca. Achacios de Velb, Leup(oldo) Stikelperger mag. ca. d(ucis) E(rnestei) etc.